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   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01 (https://dejure.org/2001,6123)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.09.2001 - 21 E 626/01 (https://dejure.org/2001,6123)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. September 2001 - 21 E 626/01 (https://dejure.org/2001,6123)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 11 K 4926/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 317
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 59.84

    Grundstückskosten - Erschließungsaufwand - Beitragspflicht - Verteilungsmaßstab -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01
    Denn angesichts dessen, dass es für die Erstattungsfähigkeit der in einem Vorverfahren entstandenen Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwaltes stets eines gesonderten richterlichen Ausspruchs nach Maßgabe des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO bedarf, und zwar auch dann, wenn es um solche Kosten eines Beigeladenen geht, vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 59.84 -, NVwZ 1986, 303 (304); Olbertz in: Schoch u.a., VwGO-Kommentar, Stand: Januar 2001, § 162 Rn. 65 m.w.N., ist es abwegig, bei Fehlen eines Vorverfahrens etwaige im Verwaltungsverfahren entstandene Anwaltskosten ohne weiteres als "außergerichtliche Kosten" im Sinne des § 162 Abs. 3 VwGO anzusehen, über deren Erstattungsfähigkeit bei - wie hier - Vorliegen eines Ausspruchs nach § 162 Abs. 3 VwGO allein der Kostenbeamte zu befinden hätte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2000 - 10a D 100/97

    Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01
    So auch OVG NRW, Beschluss vom 16. Februar 2000 - 10a D 100/97.NE -, n.v.; VGH Baden-Würtemberg, Beschluss vom 8. Oktober 1996 - 5 S 1345/96 -, NVwZ-RR 1998, 402.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.10.1996 - 5 S 1345/96

    Erstattungsfähige Kosten für die Zuziehung eines Bevollmächtigten: Anwaltskosten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2001 - 21 E 626/01
    So auch OVG NRW, Beschluss vom 16. Februar 2000 - 10a D 100/97.NE -, n.v.; VGH Baden-Würtemberg, Beschluss vom 8. Oktober 1996 - 5 S 1345/96 -, NVwZ-RR 1998, 402.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.03.2024 - 4 L 5.24

    Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren; dienstlichen Beurteilung;

    Vorverfahren i.S.d. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO ist ausschließlich das Widerspruchsverfahren nach §§ 68 ff. VwGO (Oberverwaltungsgericht Münster, Beschluss vom 6. September 2001 - 21 E 626/01 -, Ls. u. juris Rn. 7; Verwaltungsgerichtshof Mannheim, Beschluss vom 27. Juni 2006 - 11 S 2613/05 -, juris Rn. 2-4; Wysk, in: Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 162 Rn. 41).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2006 - 14 E 252/06

    Qualifizierung des behördlichen Aussetzungsverfahrens nach § 80 Abs. 6

    Diese Entscheidung, die im Übrigen überwiegend auf Ablehnung gestoßen ist, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29.3.1973 - 14 B 746/72 -, NJW 1973, 1471; Beschluss vom 6.9.2001, - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317; Hess. VGH, Beschluss vom 27.7.1998 - 4 TJ 315/98 -, NVwZ-RR 1999, 346; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.9.2000 - 2 S 2012/00 - VBl BW 2001, 111, betrifft nicht das vorliegende Begehren der Antragstellerin.
  • VG Würzburg, 12.04.2011 - W 4 K 10.118

    Klagen gegen Planfeststellung für Ortsumgehung Rieneck abgewiesen

    Denn mit einem Vorverfahren ist allein und abschließend das Widerspruchsverfahren nach §§ 68 ff. VwGO gemeint (vgl. OVG Münster, B.v. 06.09.2001, 21 E 626/01, ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.11.2010 - 1 K 24.09

    Kostenfestsetzung; Beschwerde; Anwaltskosten für vorgerichtliche Tätigkeit;

    Abgesehen davon, dass es vorliegend an einem solchen (gesonderten) richterlichen Ausspruch fehlt, meint "Vorverfahren" im Sinne von § 162 Abs. 1, Abs. 2 Satz 2 VwGO lediglich das Widerspruchsverfahren im Sinne der §§ 68 ff. VwGO (vgl. schon OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. Januar 1972 - V OVG B 26/71 -, OVGE 28, 366, 368; OVG Münster, Beschluss vom 6. September 2001 - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317; s. aus der Kommentarliteratur etwa Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, § 162, Rdn. 91).
  • VG Minden, 08.05.2007 - 4 K 3328/06
    Eine derartige Kostenregelung wäre zudem nicht durch die Gesetzgebungskompetenz des Bundes gedeckt - vgl. OVG Münster, Beschluss vom 06.09.2001 in 21 E 626/01, juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2012 - 3 S 2452/10

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten des Beigeladenen für das

    Auch § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO macht seinem Wortlaut nach keinen Unterschied zwischen den Kosten des Klägers und denen des Beigeladenen (vgl. zu alledem BVerwG, Urteil vom 29.11.1985 - 8 C 59.84 -, NVwZ 1986, 303; Beschluss vom 29.06.2006 - 7 C 14.05 -, NVwZ 2006, 1294; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 03.06.1991 - 8 S 742/91 -, BWGZ 1992, 185; Urteil vom 04.03.2002 - 7 S 1651/01 -, NZA-RR 2002, 417; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 19.02.2002 - 1 E 10012/02 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 21.04.1977 - 35 XV 76 -, BayVBl. 1977, 411, Beschluss vom 30.11.2009 - 12 ZB 08.2361 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.09.2001 - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317; HessVGH, Beschluss vom 12.03.1985 - 4 TE 2645/84 -, KostRspr.
  • VG Minden, 31.05.2007 - 10 K 1944/06
    Eine derartige Kostenregelung wäre zudem nicht durch die Gesetzgebungskompetenz des Bundes gedeckt - vgl. OVG Münster, Beschluss vom 06.09.2001 in 21 E 626/01, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2007 - 6 E 292/07

    Erstattungsfähigkeit von Gebühren und Auslagen eines Verfahrens über eine

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6. September 2001 - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317, m.w.N., vom 16. Mai 2006 - 14 E 478/06 - und vom 22. November 2006 - 7 E 1206/06 -.
  • OVG Niedersachsen, 08.01.2007 - 1 OB 81/07

    Erstattungsfähigkeit der Kosten des Vorverfahrens im Falle einer

    Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim (Beschl. v. 21.8.1991 - 11 S 177/91 - NVwZ-RR 1992, 388) hat daraus gefolgert: "Erlässt eine Behörde nach zulässigem Erheben einer Untätigkeitsklage noch eine ablehnende Entscheidung über den bisher nicht beschiedenen Antrag eines Klägers und fügt sie dieser Entscheidung eine Rechtsbehelfsbelehrung bei, die auf die Möglichkeit des Einleitens eines Vorverfahrens hinweist, hat sie für ein solches Vorverfahren ein weiteres Kostenrisiko geschaffen, das sie im Falle des Unterliegens auch zu tragen hat" (vgl. in diesem Zusammenhang ferner OVG Hamburg, Beschl. v. 16.11.1993 - Bs VII 120/93 -, NVwZ-RR 1994, 621; OVG Münster, Beschl. v. 6.9.2001 - 21 E 626/01 -, NVwZ-RR 2002, 317).
  • VG Düsseldorf, 27.06.2019 - 17 K 553/19

    Berichtigung des Ausländerzentralregisters

    Ungeachtet dessen merkt das Gericht zum Antrag des Rechtsanwaltes Dr. T. aber an, dass ein vorangegangenes Widerspruchsverfahren gem. §§ 68ff. VwGO gar nicht stattgefunden hat und Vorverfahren im Sinne der zitierten Norm ausschließlich dieses und nicht jedes Verwaltungsverfahren ist, vgl. OVG NRW Beschluss vom 13. April 2007 - 6 E 292/07 -, juris; OVG NRW Beschluss vom 6. September 2011 - 21 E 626/01 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.2006 - 12 E 1018/05
  • LSG Saarland, 04.12.2008 - L 11 B 10/08

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Prozessbevollmächtigten im Vorverfahren

  • VG Minden, 10.01.2007 - 7 L 679/06

    Anwendbarkeit der gebührenrechtlichen Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 04.03.2022 - 1 AGH 38/21

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Prozessbevollmächtigten in einem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.2007 - 12 E 1328/06
  • VG Düsseldorf, 15.08.2006 - 3 K 4568/05
  • VG Göttingen, 19.04.2007 - 3 A 530/05

    Ausgangsbehörde; Bevollmächtigtenhinzuziehung; Bevollmächtigter; Erstattung;

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